Ehrenamtliche Betreuer*innen
Menschen mit Demenz und deren Angehörige brauchen die Tatkraft und Kompetenz unserer ehrenamtlichen Betreuer*innen
Name | Warum ich mich ehrenamtlich engagiere |
Volker | Ich habe schon immer ein Helfersyndrom gehabt, bewußt schon mit 6 Jahren und das hat sich nie geändert. Desweiteren,
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Karin | Meine Motivation zur ehrenamtlichen Arbeit ist ein Geben und Bekommen von schönen, erfüllenden, lustigen, bewegenden,
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Dietlind | Wie kam ich zur ALZ-Gesellschaft? Was ist meine Motivation Als ich in Rente ging suchte ich nach einer sinnvollen Gestaltung der meiner Zeit. Eine Nachbarin lud mich zum „Alzheimer Café“, heute Café Lilienthal, ein. Die Arbeit konnte ich mir gut vorstellen. Die Schulung durch die ALZ-Gesellschaft und die Fortbildungen waren und sind für mich ein wesentlicher Teil, angemessen dementiell veränderten Menschen zu begleiten. Es kommt so viel zurück in der Begegnung mit unseren „Kunden“. Oft erlebe ich es so, dass ich eine Rolle in einem Improvisationstheater übernehme. Mein Gegenüber erzählt mit verständlichen Worten, aber völlig zusammenhanglos, im fortgeschrittenen Stadium schließlich unverständlichen Lauten, etwas und ich versuche in diese Welt einzusteigen und einzugehen. Ich finde das immer wieder sehr spannend. Da sind Gestik, Mimik und eine große Variation der Sprechweise ein ganz wesentlicher Teil de Kommunikation.
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Petra | Ich unterstütze schon immer gern ältere Menschen, da sie uns, wenn man Alte wie auch demenziell erkrankte Menschen sind leider oft einsam, die Familie verstreut. Daher ist es mir eine besondere Freude, gerade auch die demenziell erkrankten Menschen mit Dingen zu unterstützen, Ich als Betreuerin von demenziell erkrankten Menschen kann so viel bewirken, wenn ich diese Menschen in ihren Worten und Taten unterstütze oder auch liebevoll lenke, einfach der Person das Gefühle zu geben, dass es so gut ist was sie in dem hier und jetzt noch schaffen kann. Ein besonderer Lohn ist für mich tatsächlich auch spätestens am Ende der Betreuungzeit ein Lächeln auf den Lippen des demenziell erkrankten Menschen.
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Sonja | Wie bin ich zu diesem Ehrenamt gekommen? Durch meinen Beruf lernte ich viele Hirnorganische Erkrankungen kennen und Begleitete deren Verlauf. Die Erkrankung „Demenz“ kann jeden Menschen treffen genau wie viele andere Erkrankungen auch! Es macht keinen Unterscheid wer man ist, oder wo man herkommt. Der Schleichende Prozess der „Vergesslichkeit“ das eigene ICH zu verlieren, der totale Verlußt der Selbstständigkeit usw. machten mich Neugierig und Aufmerksam. Warum ist das so, warum gibt es dagegen keine Medikamente die diese Krankheit „Demenz“ heilen. Und was ist die Ursache und der Auslöser? Viele, viele Fragen. Meine Schwiegermutter erkrankte an Demenz bis hin zu dem Totalen Verlust des ICH`s. Anfangs bemerken wir es gar nicht. Sie hatte im Laufe der Zeit eine gute Fassade um sich herum aufgebaut! Hatte Glaubwürdige Ausreden sowie Antworten immer parat. Aber etwas stimmte ja nicht mit ihr! Damals sagte man eben das ist das Alter. Über die Erkrankung Demenz wusste man noch nicht viel. Es hieß eben sie wird alt, vergesslich, ist verwirrt, hat vielleicht eine Cerebralsklerose usw. Untersuchungen lehnte sie sowie so ab. Mit meiner Arbeitskollegin Ingeborg Manowski, sprach ich viel über die Veränderungen. Und so kam es dann auch, dass wir Fachveranstaltungen besuchten. Ingeborg hatte dann die Idee, einen Verein zu Gründen. So konnten wir die Demenzkranken, begleiten, besuchen, beschäftigen, mit ihnen Singen, Tanzen, Spiele spielen usw. Der Kleine Kreis wurde somit immer größer. Der Zuspruch war da. Der Mensch stand im Mittelpunkt, wurde geachtet, Wertgeschätzt, und mit einbezogen, er war dabei! Es machte mir zunehmend Spaß mich mit den Demenzkraken zu beschäftigen, ihn zuzuhören usw. So bin ich zur Alzheimer Gesellschaft gekommen und habe Betreuungen übernommen. Motivation Wenn ich zu den Demenzerkrankten komme, werde ich sehr freudig und glücklich empfangen. Das freut mich natürlich auch und Motiviert mich sehr. Man bekommt etwas Wertvolles zurück. Ich verbringe gerne Zeit mit ihnen. „Das Herz wird nicht Dement,“ Wie erlebet ihr Eure wertvolle Aufgabe?
Ich erlebe meine Aufgabe sehr positiv. Ich bringe Zeit und Ruhe mit, lasse mich Konzentriert auf Gespräche, Wünsche, Bedürfnisse, Erlebnisse und Erfahrungen ein. Lass ihn erzählen was ihm auf dem Herzen liegt. Wichtig ist, dass er auch Zufrieden ist bei unserer Aufgabe.
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